Der Forschungscampus STIMULATE hat am 27. April über verschiedene Berufe und Karrierechancen in der Medizintechnik informiert. Während eines Rundgangs durch die Labore des Forschungscampus hatten die rund 60 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Mitarbeitende nach ihren Berufswegen und zu ihrem Arbeitsalltag zu befragen.

Start war das Trackinglabor, wo ein Informatiker seine Forschungsarbeiten zu virtuellen Operationstechniken vorstellte. Die Schulgruppen nutzten dabei die Chance, sich mit den 3D-Brillen im virtuellen Operationsraum umzuschauen. Eine Schülerin war besonders begeistert, dass „die Technik aus Computerspielen für die Verbesserung von Operationen genutzt wird. Und man so etwas als Beruf machen kann“. Weiter ging es zu dem MRT-Labor und dem Angiographie-Labor, wo ein Doktorand der Medizintechnik und ein promovierter Physiker den Aufbau und die Funktionsweise von Magnetresonanztomographen und Computertomographen erklärten. Die beiden Wissenschaftler erzählten dabei auch, wie sie den beruflichen Weg in die Medizintechnik gefunden haben und beantworteten Nachfragen. Abschließend gab es Einblicke in den Ultraschall-Raum, wo die Schulgruppen auf Studierende des Medizintechnik-Bachelor- und -Masterstudiengangs trafen.

Während die Schülerinnen und Schüler kleine Experimente zur Medizintechnik durchführen konnten, erzählten die Studierenden vom Unialltag. Zwei Koordinatoren der Medizintechnikstudiengänge haben darüber informiert, welche Voraussetzungen man für das Studium mitbringen sollte, wie das Studium abläuft und, was man mit den Abschlüssen später machen kann.

Der Forschungscampus STIMULATE ist gespannt darauf, ob das ein oder andere Gesicht am Forschungscampus wieder auftaucht. Dafür muss nicht erst das Studium abgeschlossen werden. Die nächste Gelegenheit ist die Lange Nacht der Wissenschaft am 03. Juni 2023.