05.12.2023 Mobility2Grid
Forschungscampus Mobility2Grid war Teil der Berlin Science Week
Der Forschungscampus Mobility2Grid hat im Rahmen der Berlin Science Week innovative Ansätze für eine vernetzte Energie- und Verkehrswende diskutiert.
Das Symposium des Forschungscampus Mobility2Grid fand in diesem Jahr im Rahmen der Berlin Science Week am 3. November auf dem EUREF-Campus statt. Gemeinsam mit der TU Berlin, dem EUREF-Talent Campus und dem nexus Institut veranstaltete der Forschungscampus eine öffentliche Konferenz mit dem Titel „Challenges in Sustainability: The Great Transition as a Challenge and Chance in Times of Crisis“ (Herausforderungen der Nachhaltigkeit: der große Wandel als Herausforderung und Chance in Krisenzeiten). Über 200 Teilnehmende diskutierten dabei zentrale Herausforderungen der Nachhaltigkeit in den Bereichen Energie, Mobilität und Gebäude, wie etwa den Bedarf an spezialisiertem Fachwissen und die Frage der politischen Steuerung im Hinblick auf die Energiewende.
Ein Schwerpunkt lag auf den sogenannten Transferarealen, in denen der Forschungscampus Mobility2Grid praxisnah erprobt, wie Quartiere nachhaltige Energie- und Verkehrslösungen auf Quartiersebene umsetzten können. Im Panel „Transfers: Think Big Visions and Develop Small“ (Transfer: große Visionen denken und im Kleinen entwickeln) zeigten Forscherinnen und Forscher, wie Industriepartner und kommunale Akutere in enger Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen theoretische Erkenntnisse in konkrete Anwendungen überführen können. Der Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft ist ein wichtiger Bestandteil der Förderinitiative „Forschungscampus“ des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt, dessen Teil der Forschungscampus Mobility2Grid ist.
Die Berlin Science Week ist ein zehntägiges, internationales Wissenschaftsfestival mit über 200 interaktiven Veranstaltungen, das Wissenschaft und Gesellschaft an rund 80 Orten in Berlin zusammenbringt. Mit einem Fokus auf Zukunftsthemen wie Klimawandel, Künstliche Intelligenz und Energiewende sowie neuen Formaten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Forschung fördert sie den öffentlichen Dialog und machte Wissenschaft erlebbar.